Montag, 1. April 2013

Teil 1 - Welcome Berlin!


Mittwoch, 8.Februar 2012

Berlin. Die größte Stadt Deutschlands. Hier werde ich ab heute leben. Meine Mutter und ich schleppten 2 große Umzugskisten in die Wohnung. Hinterher kam meine kleine Schwester. Es war ein komisches Gefühl. Vorher wohnten wir in so einem kleinen Kaff, was keiner kannte in einem großen Haus. Und jetzt in der Großstadt. Aber trotzdem war die Wohnung ganz schön riesig. Draußen zwitscherten die Vögel und ein paar Sonnenstrahlen schienen durch das Fenster. Plötzlich war ein lautes Brummen zu hören. "Das muss der Umzugswagen sein mit den Möbeln." freute sich meine Mutter. Ich lief die Treppen hinunter, doch meine Mutter stoppte mich. "Bleib hier und pass auf Lynn auf. Ich helfe deinem Vater." Mit genervtem Blick ging ich zu meiner kleinen Schwester. Wir spielten zusammen auf dem Boden UNO. Nach ungefähr 10 Minuten kamen unsere Eltern mit den ersten Möbeln. Somit verging der Rest des Tages nur noch mit Möbeln aufbauen und natürlich Einkaufen fahren, da wir kein Essen im Kühlschrank hatten.

Erschöpft gingen wir alle ins Bett. Mein Zimmer sah richtig komisch aus. Die Wände waren so leer. Mein Körper fing etwas an zu zittern, bis ich sah, dass das Fenster offen war. Schnell schloss ich es und dann kuschelte ich mich in mein Bett. "Morgen werde ich dann alles einrichten." dachte ich mir und schlief zufrieden ein.

Donnerstag, 9.Februar 2012

Gut gelaunt kam meine Mama ins Zimmer und weckte mich. "Lena aufstehen. Es gibt Frühstück." Ein Glück, dass Winterferien waren und ich erst übernächste Woche in die neue Schule musste. Freudestrahlend ging ich in das Badezimmer und machte mich fertig. Doch erstmal suchte ich verzweifelt in einer Kiste nach meiner Schminke. Ungefähr 10 Minuten sind vergangen und ich war fertig. Langsam ging ich in den Flur. Gelangweilt öffnete ich jede Tür bis ich das Esszimmer gefunden hatte. "Und gut geschlafen?" fragte mein Papa. "Joa." antwortete ich leicht genervt. "Schau nicht so böse. In 6 Tagen hast du immerhin Geburtstag." Ach ja meine Mama versuchte mal wieder alles, um mich aufzuheitern. Nach dem Essen fing ich dann endlich an mein Zimmer so einzurichten, wie es Zuhause war. Zuerst wollte ich die Poster wieder an die Wand machen. Und ihr solltet wissen, dass in meinem alten Zimmer die Wand nicht mehr zu sehen war. Den für mich gibt es nur einen Star, den ich schon seit über  1 Jahr supporte: Sebastian Wurth. Ja, ich weiß DSDS ist Fake und was weiß ich, aber Basti ist nunmal einzigartig und seine Stimme ist..WOW! *-* Also in der Kiste waren sicher um die 50 Poster von ihm und ich brauchte 1 Stunde eh diese wieder an der Wand hangen. Ich war sowas von stolz. Danach bezog ich mein Bett erstmal mit meiner Basti-Bettwäsche. Und seine CDs stellte ich auf das kleine Regal. Jedenfalls war mein Zimmer dann nach 2 Stunden wieder wie mein altes und ich schaltete erleichtert meinen Laptop an. Morgen bringt Basti sein 1.Album raus und dann wird er auf Autogrammstundentour gehen. Vielleicht ist er ja in Berlin. Neugierig ging ich auf seine Seite und tatsächlich. Der 1.Termin war bereits morgen 18.00 Uhr im Forum Köpenick. Da gab es jetzt nur 3 Probleme: 1.Ich weiß nicht wo das ist. 2.Hab ich keinen, der mit mir dahin geht. Und 3.Meine Mutter wird mich nicht lassen, weil es um diese Uhrzeit bereits dunkel ist. Mir blieb also nichts anderes übrig als meinen Hundeblick auf zu setzen und sie zu fragen. Nervös stand ich auf und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer...

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